Samstag, 12. Oktober 2013

Immer noch kein Turnaround

Gewicht: nach einem kurzen Zwischentief wiederum monströse 115,7.
Laune: dementsprechend.
Wetter: herbstlich-frisch
Bin ich im Plan? Nein.
Geht mir das auf die Nerven? Ja.

Inzwischen sind einige Schuhe verkauft, andere Dinge entrümpelt worden. Geld habe ich auch entrümpelt, und zwar für Erdäpfel direkt ab Hof und zwei Lands´End-Hosen. Etwas Herkömmliches passt mir Monstrum ja nicht mehr...

Samstag, 28. September 2013

Auf-Brau-Chen... das ist kein chinesisches Dorf ☺

Heute 112,8 kg und ich bin immer noch sehr, sehr erkältet *schnäuz*.

► Vorräte aufbrauchen
In Anbetracht meiner Finanzen werde ich in nächster Zeit noch weniger einkaufen gehen und aus dem großzügig vorhandenen Vorrat leben. Ich glaube fast, dass ich bis Jahresende (das ist ja schon in 3 Monaten) gut damit hinkomme.

Hauptaugenmerke:

  • Tee aufbrauchen (zahlreiche Sorten vorhanden!)
  • Kühltruhe leeren 
  • Gefrierschrank leeren
  • Speis durchforsten und leeren/Vorrat dezimieren
  • Was mache ich mit den ganzen Likör-Geschenken? Verbacken?

► Überflüssiges entrümpeln und/oder verkaufen
Heute flogen 5 Paar Schuhe und 1 Paar Stiefel raus, ich habe den Schuhkasten neu geordnet und einige Schuhe in ein Verkaufsportal eingestellt.

Die ausgemusterten Textilien (fast 200 Teile) haben in Summe bloß EUR 10,53 eingebracht, das ist mir fürs nächste Mal den großen Aufwand mit aussuchen - eingeben - kartonieren - verpacken - in einer deutschen (!) Postfiliale aufgeben - sich herumärgern usw. nicht mehr wert. Dann kommen die Sachen halt wieder in die Altkleidersammlung bzw. kaputte Sachen in den Müll.

Donnerstag, 26. September 2013

Ich habe die Haushalts-Fatigue

Heute 113,4 kg. Eine Erkältung ist im Anmarsch.

Gefühl, gelähmt zu sein
Als "Fatigue" wird das Gefühl bezeichnet, wenn einem alles zuviel wird - auch die täglichen Kleinigkeiten, die plötzlich zu unüberwindlichen Hürden anzuwachsen zu scheinen. Fallweise geht es mir in Bezug auf den Haushalt so, ich bin von sehr vielen "Ich sollte"s umgeben...

Sollte ich es mir zusätzlich antun, all diese losen Enden aufzulisten...? ... oder werde ich dann noch mutloser? Ich weiß es nicht und lasse es vorerst mal bleiben.

Samstag, 21. September 2013

Philosophische Abnehm-Betrachtungen

Heutiges Gewicht: 115 kg geradeaus, dazu "Besuch".
Das Wetter ist nach wie vor bescheiden und animiert nicht dazu, draußen fröhlich herumzutollen.

Nahrung gestern:

  • Morgens Reis-Congee mit Früchten und "heißen" Gewürzen
  • Mittags Semmelknödel mit Saft
  • Abends hausgemachte Mohn- und Sesamstangerl mit Frischkäse
  • Getränke wie immer: Kaffee, Bier, Wasser und Tee

► Philosophische Abnehm-Betrachtungen
Geht es dir auch so? Mit steigendem Lebensalter kommen dem abnehmwilligen Menschen fast wöchentlich neue, teils revolutionäre, teils verquere, aber jedesmal erfolgversprechende Methoden zur nachhaltigen Gewichtsreduktion unter.

Metabolic Balance, Glyx, Dinner Cancelling, Brigitte, Low Carb, Schlank im Schlaf, Paleo, Dukan, 10in2 usw.: jedesmal große Hoffnungen, um dann wieder unsanft auf dem Boden der (dicken) Tatsachen zu landen. 

Freitag, 20. September 2013

Unter 115

Gewicht heute: 114,8 kg. Gestern war ich unterwegs und konnte mich etwas bewegen, das tat gut. Trotzdem ist meine Tonnage unverändert besorgniserregend und sie "zipft mich an", wie man hierzulande zu sagen pflegt.

Nahrung gestern:

  • Morgens Reis-Congee mit Früchten, Ingwer und Zimt, Kaffee
  • Mittags Leberreissuppe, Salatteller, Spanferkelbraten mit Erdäpfelknödel, gebackenes Apfelradel mit Vanilleeis, leichtes Weizenbier
  • Abends Laugenbreze mit Kräuterfrischkäse, Sesamstangerl mit Schinken, Bier, Kaffee
  • Davor, dazwischen und danach Wasser

► Wieder was weggeschafft
Gestern verließen auch gut 15 kg Bücher und ca. 55 kg Kleidung mein Haus. Heute verabschiede ich mich zudem von einem großen Kofferraum voll Kartons & Verpackungsmaterial, das ich "für den Fall der Fälle" seit langer Zeit im Haus gehortet habe. 

Donnerstag, 19. September 2013

Der Tag, nachdem die Waage explodierte

Heute früh 115,1 kg. Bin aber immer noch aufgedunsen, merke es an den Knöcheln und an den Händen bzw. Fingern (die Tage stehen unmittelbar bevor).

Nahrung gestern:

  • Morgens warmer Hirsebrei mit Ingwer, Zimt, Rosinen, einigen Weintrauben und einer Nektarine, Kaffee
  • Mittags Reis-Congee, dazu gebratene Erdäpfel
  • Abends anderthalb Knackwürste (kalt, in Scheiben) mit Laugenbrezeln
  • Zwischendurch Kaffee, Bier und Wasser
  • Bewegung: Fünf große Pakete gepackt (Bücher, Textilien) und dafür sehr oft über viiiiiiiele Stiegen geflitzt, dazu die übliche Hausarbeit
Optimal ist anders...


► Wie aber soll das weitergehen?
Wo will bzw. werde ich enden, wenn ich den Turnaround nicht bald schaffe?

Den letzten sprunghaften Anstieg meines Gewichts kann ich nicht recht einordnen; noch vor kurzem bewegte ich mich um 110 Kilo, dann kletterte die Kurve auf 113 +/- 1 kg und nun machte ich den gewaltigen Satz auf über 116 kg. Hundertsechzehn Kilogramm, ich kann es immer noch nicht fassen (und schäme mich unendlich dafür...)!

Voriges Jahr habe ich mich wieder intensiver mit der chinesischen Medizin beschäftigt und bin auf dieses Buch gestoßen: 

Adipositas behandeln
mit chinesischer Medizin
Adipositas an sich ist in der chinesischen Medizin nicht existent, umso dankbarer war ich über diesen Titel bzw. diese Betrachtungsweise. Das Buch ist sehr umfassend und detailliert, bleibt nicht an der Oberfläche (was ich nach dem Konsum diverser anderer TCM-Literatur sehr zu schätzen weiß!).

Eine Empfehlung daraus setze ich gerne (doch leider nicht regelmäßig) um, nämlich das Frühstücken eines warmen Getreidebreis. Auch die enthaltenen Auflistungen empfehlenswerter Nahrungsmittel bei den unterschiedlichen Symptomen bzw. Mangeln sind hilfreich und gut in der westlichen Küche umsetzbar.

Der Preis ist allerdings stolz, dafür habe ich mir halt ein Paar Schuhe eingespart. Vom Buch habe ich länger was und das war/ist es mir wert.

Mittwoch, 18. September 2013

Hundertsechzehn komma fünf

Eigentlich hätte das nach einem Tusch verlangt, rote Blinklichter hätten angehen und Fanfaren ertönen sollen... denn heute früh hat meine Waage ein Gewicht angezeigt, das sämtliche "Rekorde" von mir in den Schatten gestellt hat:

116, 5 Kilogramm!!!

Wahnsinn!
Ich bin so schwer wie zwei normale Frauen zusammen - ich bin ein Monster!
Kurzum: ich fühle mich wie ein mächtiger, behäbiger Vierkanter (kein schöner, das beileibe nicht!) und darum schreibe ich auch ab jetzt hier im Blog darüber.

Oh Mann...

Montag, 1. April 2013

Imposant

Die Vierkanter-Höfe imponieren mir immer wieder aufs Neue. Neulich im Raum Wels unterwegs, sprangen mir einige dieser Bauwerke ins Auge. Leider waren einige von ihnen auch schon unbewohnt bzw. wurden augenscheinlich nur mehr die Wirtschaftsgebäude genutzt. Schade.

Zum anderen ist so ein Vierkanter auch eine Herausforderung in baulicher Sicht: viel Dachfläche, viele Fenster und viel Mauerwerk will instand gehalten werden. Doch die Ruhe im Innenhof (hinein kommt nur, wer hinein darf bzw. wer erwartet wird) stelle ich mir himmlisch vor. Es entsteht sicher auch ein gutes Mikroklima für wärmeliebende Gemüse und Früchte.

Freitag, 21. Dezember 2012

Vierkanter-Ausstellung



Im Jahr 2012 fand im niederösterreichischen Stift Seitenstetten eine Ausstellung zum Thema statt.
Link zur Ausstellung: http://www.stift-seitenstetten.at/Ausstellung-2012-LEBEN-im-Vierkanthof.html

Leider ging es sich zeitlich nicht aus, die Ausstellung zu besuchen - schade, denn es wurden zahlreiche Facetten rund um den Vierkanter beleuchtet.

Sonntag, 18. März 2012

Vierkanter im Frühling

Heute nachmittag fuhren wir im Mostviertel von Amstetten nach Steyr - auf der Fahrt waren zahlreiche imposante Vierkanter zu sehen. Es ist interessant, wie unterschiedlich sich doch die Höfe zeigen, obwohl sie meist nach den gleichen formalen Kriterien angelegt sind.

Besonders gut gefallen hat uns ein augenscheinlich neu gestalteter Hof in Gelb mit weißen Details (Stuck um Fenster und Türen), dazu viel Holz. Das wirkte besonders majestätisch. Leider konnten wir aufgrund des Straßenverkehrs kein Foto knipsen. Mir wird der Hof in bester Erinnerung bleiben!